Plattformen wie „NikkahGram“ sind mit unseren Werten unvereinbar
Mainz, 15.07.2025 – Die FREIEN WÄHLER Rheinland-Pfalz zeigen sich angesichts der jüngsten Berichte über die islamisch geprägte Heiratsplattform „NikkahGram“ zutiefst besorgt. Die Plattform, die in London betrieben wird, wirbt offen mit Jungfräulichkeit, Zweitfrauen und einem patriarchalen Rollenbild, das Frauen systematisch auf ihre sexuelle Verfügbarkeit reduziert. Sie nutzt moderne Kommunikationskanäle wie Instagram und Telegram, um gezielt junge Muslime in Europa zu erreichen – und damit auch in Deutschland.
Für die Landesvorsitzende Lisa-Marie Jeckel ist klar: „Was hier angeboten wird, ist nicht einfach Ausdruck religiöser Vielfalt, sondern eine digital vermittelte Rückabwicklung von Aufklärung und Gleichstellung. Wer Frauen wie Objekte behandelt und Vielehen romantisiert, stellt sich gegen alles, wofür unsere Verfassung steht.“
Jeckel warnt davor, solche Entwicklungen als Einzelfälle abzutun oder unter dem Deckmantel von Toleranz zu dulden. Zwar sei die Vielehe in Deutschland verboten (§ 1306 BGB), doch gebe es immer wieder Fälle, in denen durch Familiennachzug oder religiöse Zeremonien faktisch parallele Eheverhältnisse entstehen. „Das mag juristisch in Grauzonen stattfinden – gesellschaftlich aber ist es ein Angriff auf die Gleichberechtigung, die wir in Deutschland nicht verhandeln“, so Jeckel.
Die FREIEN WÄHLER fordern daher, bestehende gesetzliche Regelungen zu überprüfen und Schlupflöcher zu schließen. Dazu gehören strengere Vorgaben bei der Anerkennung ausländischer Eheschließungen sowie eine klare Erfassung religiöser Trauungen, wenn sie Auswirkungen auf aufenthalts- oder familienrechtliche Fragen haben.
„Unser Ziel ist kein Generalverdacht gegen Religionsgemeinschaften“, stellt Jeckel klar. „Aber wer sich dauerhaft in Deutschland aufhält, muss die Grundwerte unseres Landes nicht nur formal anerkennen, sondern in der Lebenspraxis respektieren – dazu gehört auch die Gleichstellung von Mann und Frau.“
Auch integrationspolitische Fördermaßnahmen sollen nach Ansicht der FREIEN WÄH-LER einer grundlegenden Prüfung unterzogen werden. Es müsse ausgeschlossen sein, dass Organisationen, die patriarchale oder extremistische Weltbilder vertreten oder dulden, staatlich finanziert werden – selbst indirekt. Rheinland-Pfalz Pressemitteilung Seite 2 von 2
„Wir fordern: Fördermittel nur für Projekte, die unsere demokratische Ordnung stärken – und nicht für solche, die Rückschritte ermöglichen“, betonen Jeckel und ihr Co-Vorsitzender Christian Zöpfchen gemeinsam. Die Gefahr sei nicht theoretisch: In sozialen Medien kursieren Inhalte, die Scharia-basierte Rollenbilder normalisieren, bis hin zu verharmlosenden Aussagen über körperliche Gewalt gegen Frauen im Eheleben. „Solchen Entwicklungen müssen wir als Gesellschaft geschlossen entgegentreten“, so Je-ckel.
Christian Zöpfchen ergänzt: „Wenn Angebote wie NikkahGram mit wenigen Klicks abrufbar sind und gezielt Männer ansprechen, die ein unterwürfiges Frauenbild suchen, dann müssen wir prüfen, ob bestehende rechtliche Instrumente ausreichen – oder ob Zugangs- und Plattformbeschränkungen möglich sind.“
Integration, so betonen beide Landesvorsitzenden, sei keine Einbahnstraße. Sie sei ein Wechselspiel aus Förderung, aber auch klarer Erwartungshaltung: „Integration bedeutet Teilhabe, aber eben auch Verantwortung. Wer unsere freiheitliche Gesellschaft mitgestalten will, muss sie in ihren Grundwerten ernst nehmen.“
Für die FREIEN WÄHLER Rheinland-Pfalz ist daher klar: Plattformen wie „NikkahGram“ stehen sinnbildlich für eine Entwicklung, der frühzeitig und entschieden entgegengewirkt werden muss – mit rechtsstaatlicher Klarheit, konsequenter Förderpolitik und integrationspolitischer Haltung.
Frauenverachtenden Strukturen entschlossen entgegentreten
Plattformen wie „NikkahGram“ sind mit unseren Werten unvereinbar
Mainz, 15.07.2025 – Die FREIEN WÄHLER Rheinland-Pfalz zeigen sich angesichts der jüngsten Berichte über die islamisch geprägte Heiratsplattform „NikkahGram“ zutiefst besorgt. Die Plattform, die in London betrieben wird, wirbt offen mit Jungfräulichkeit, Zweitfrauen und einem patriarchalen Rollenbild, das Frauen systematisch auf ihre sexuelle Verfügbarkeit reduziert. Sie nutzt moderne Kommunikationskanäle wie Instagram und Telegram, um gezielt junge Muslime in Europa zu erreichen – und damit auch in Deutschland.
Für die Landesvorsitzende Lisa-Marie Jeckel ist klar: „Was hier angeboten wird, ist nicht einfach Ausdruck religiöser Vielfalt, sondern eine digital vermittelte Rückabwicklung von Aufklärung und Gleichstellung. Wer Frauen wie Objekte behandelt und Vielehen romantisiert, stellt sich gegen alles, wofür unsere Verfassung steht.“
Jeckel warnt davor, solche Entwicklungen als Einzelfälle abzutun oder unter dem Deckmantel von Toleranz zu dulden. Zwar sei die Vielehe in Deutschland verboten (§ 1306 BGB), doch gebe es immer wieder Fälle, in denen durch Familiennachzug oder religiöse Zeremonien faktisch parallele Eheverhältnisse entstehen. „Das mag juristisch in Grauzonen stattfinden – gesellschaftlich aber ist es ein Angriff auf die Gleichberechtigung, die wir in Deutschland nicht verhandeln“, so Jeckel.
Die FREIEN WÄHLER fordern daher, bestehende gesetzliche Regelungen zu überprüfen und Schlupflöcher zu schließen. Dazu gehören strengere Vorgaben bei der Anerkennung ausländischer Eheschließungen sowie eine klare Erfassung religiöser Trauungen, wenn sie Auswirkungen auf aufenthalts- oder familienrechtliche Fragen haben.
„Unser Ziel ist kein Generalverdacht gegen Religionsgemeinschaften“, stellt Jeckel klar. „Aber wer sich dauerhaft in Deutschland aufhält, muss die Grundwerte unseres Landes nicht nur formal anerkennen, sondern in der Lebenspraxis respektieren – dazu gehört auch die Gleichstellung von Mann und Frau.“
Auch integrationspolitische Fördermaßnahmen sollen nach Ansicht der FREIEN WÄH-LER einer grundlegenden Prüfung unterzogen werden. Es müsse ausgeschlossen sein, dass Organisationen, die patriarchale oder extremistische Weltbilder vertreten oder dulden, staatlich finanziert werden – selbst indirekt. Rheinland-Pfalz Pressemitteilung Seite 2 von 2
„Wir fordern: Fördermittel nur für Projekte, die unsere demokratische Ordnung stärken – und nicht für solche, die Rückschritte ermöglichen“, betonen Jeckel und ihr Co-Vorsitzender Christian Zöpfchen gemeinsam. Die Gefahr sei nicht theoretisch: In sozialen Medien kursieren Inhalte, die Scharia-basierte Rollenbilder normalisieren, bis hin zu verharmlosenden Aussagen über körperliche Gewalt gegen Frauen im Eheleben. „Solchen Entwicklungen müssen wir als Gesellschaft geschlossen entgegentreten“, so Je-ckel.
Christian Zöpfchen ergänzt: „Wenn Angebote wie NikkahGram mit wenigen Klicks abrufbar sind und gezielt Männer ansprechen, die ein unterwürfiges Frauenbild suchen, dann müssen wir prüfen, ob bestehende rechtliche Instrumente ausreichen – oder ob Zugangs- und Plattformbeschränkungen möglich sind.“
Integration, so betonen beide Landesvorsitzenden, sei keine Einbahnstraße. Sie sei ein Wechselspiel aus Förderung, aber auch klarer Erwartungshaltung: „Integration bedeutet Teilhabe, aber eben auch Verantwortung. Wer unsere freiheitliche Gesellschaft mitgestalten will, muss sie in ihren Grundwerten ernst nehmen.“
Für die FREIEN WÄHLER Rheinland-Pfalz ist daher klar: Plattformen wie „NikkahGram“ stehen sinnbildlich für eine Entwicklung, der frühzeitig und entschieden entgegengewirkt werden muss – mit rechtsstaatlicher Klarheit, konsequenter Förderpolitik und integrationspolitischer Haltung.
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