Mainz, 15.07.2025. Zur erneuten Erhöhung der Krankenkassenbeiträge ab Juli 2025 äußert sich Lisa-Marie Jeckel, Vorsitzende der Jungen FREIEN WÄHLER Bundesvereinigung, mit deutlicher Kritik an der aktuellen Gesundheitspolitik der Bundesregierung:
„Die steigenden Zusatzbeiträge, allen voran bei der IKK Berlin & Brandenburg mit nun 18,95 Prozent Gesamtbeitrag, zeigen, dass die gesetzliche Krankenversicherung finanziell an ihre Grenzen stößt. Millionen Versicherte spüren das bereits jetzt direkt auf dem Konto – und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht absehbar.“
Die von der Bundesregierung geplanten Darlehen in Höhe von jährlich 2,3 Milliarden Euro für die gesetzlichen Kassen reichen bei Weitem nicht aus, um die strukturellen Defizite zu beheben. Vielmehr braucht es nach Ansicht der Jungen FREIEN WÄHLER eine grundlegende Reform der GKV-Finanzierung. Lisa-Marie Jeckel betont, dass versicherungsfremde Leistungen – etwa die Gesundheitsversorgung von Bürgergeldbeziehenden oder die Rentenbeiträge für pflegende Angehörige – endlich konsequent aus Steuermitteln finanziert werden müssen. Es sei nicht länger hinnehmbar, dass Beitragszahlende für Aufgaben aufkommen, die eindeutig in staatliche Verantwortung fallen.
Darüber hinaus fordert Jeckel ein sofortiges Moratorium für neue Kostensteigerungen im Gesundheitswesen. Solange keine langfristig tragfähige Finanzierungsgrundlage geschaffen ist, müsse der Gesetzgeber Ausgabendisziplin wahren. Die Praxis, strukturelle Probleme mit immer neuen Beitragssteigerungen zu kaschieren, gefährde das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die gesetzliche Krankenversicherung.
Die von der Ampelkoalition angekündigten Darlehen kritisiert Jeckel scharf. Schulden seien keine nachhaltige Antwort auf ein chronisch unterfinanziertes System. Statt auf Verschuldung müsse die Bundesregierung auf Strukturreformen setzen, die nicht nur kurzfristig entlasten, sondern langfristig wirken.
Ein weiterer zentraler Baustein für ein zukunftsfähiges Gesundheitssystem ist aus Sicht der Jungen FREIEN WÄHLER der Abbau von Bürokratie. Digitale Prozesse müssten nicht nur eingeführt, sondern mit klaren Zielvorgaben auch effizient gesteuert werden. Zugleich fordert Jeckel die Stärkung eines frei wählbaren Primärarztsystems, um Facharztkosten besser zu steuern. Ebenso wichtig sei der gezielte Einsatz von künstlicher Intelligenz in der medizinischen Dokumentation, um Pflegekräfte und Ärztinnen und Ärzte wirksam zu entlasten – allerdings nicht um jeden Preis, sondern durchdacht und mit echtem Mehrwert.
In der aktuellen Debatte um die Finanzierung der GKV lehnen die Jungen FREIEN WÄHLER pauschale Forderungen nach einer Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze klar ab. Lisa-Marie Jeckel macht deutlich: „Die Antwort auf strukturelle Defizite darf nicht darin bestehen, die Mittelschicht immer stärker zur Kasse zu bitten. Wer dauerhaft für Stabilität im Gesundheitssystem sorgen will, muss auf eine gerechte Finanzierung über Steuermittel setzen – nicht auf neue Belastungen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.“
Die Jungen FREIEN WÄHLER stehen für eine solide, generationengerechte Gesundheitspolitik. Statt Symbolpolitik fordern sie ein Gesundheitssystem, das sozial, digital und nachhaltig aufgestellt ist. Lisa-Marie Jeckel bringt es auf den Punkt:
„Was wir brauchen, ist kein weiteres Durchwursteln mit Darlehen, sondern Mut zur strukturellen Reform. Die gesetzliche Krankenversicherung muss wieder auf eine tragfähige Grundlage gestellt werden – im Sinne der Beitragszahler, der Patienten und des sozialen Zusammenhalts.“
Krankenkassenbeiträge steigen weiter: Junge FREIE WÄHLER fordern echte Reform statt Schuldenpolitik
Mainz, 15.07.2025. Zur erneuten Erhöhung der Krankenkassenbeiträge ab Juli 2025 äußert sich Lisa-Marie Jeckel, Vorsitzende der Jungen FREIEN WÄHLER Bundesvereinigung, mit deutlicher Kritik an der aktuellen Gesundheitspolitik der Bundesregierung:
„Die steigenden Zusatzbeiträge, allen voran bei der IKK Berlin & Brandenburg mit nun 18,95 Prozent Gesamtbeitrag, zeigen, dass die gesetzliche Krankenversicherung finanziell an ihre Grenzen stößt. Millionen Versicherte spüren das bereits jetzt direkt auf dem Konto – und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht absehbar.“
Die von der Bundesregierung geplanten Darlehen in Höhe von jährlich 2,3 Milliarden Euro für die gesetzlichen Kassen reichen bei Weitem nicht aus, um die strukturellen Defizite zu beheben. Vielmehr braucht es nach Ansicht der Jungen FREIEN WÄHLER eine grundlegende Reform der GKV-Finanzierung. Lisa-Marie Jeckel betont, dass versicherungsfremde Leistungen – etwa die Gesundheitsversorgung von Bürgergeldbeziehenden oder die Rentenbeiträge für pflegende Angehörige – endlich konsequent aus Steuermitteln finanziert werden müssen. Es sei nicht länger hinnehmbar, dass Beitragszahlende für Aufgaben aufkommen, die eindeutig in staatliche Verantwortung fallen.
Darüber hinaus fordert Jeckel ein sofortiges Moratorium für neue Kostensteigerungen im Gesundheitswesen. Solange keine langfristig tragfähige Finanzierungsgrundlage geschaffen ist, müsse der Gesetzgeber Ausgabendisziplin wahren. Die Praxis, strukturelle Probleme mit immer neuen Beitragssteigerungen zu kaschieren, gefährde das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die gesetzliche Krankenversicherung.
Die von der Ampelkoalition angekündigten Darlehen kritisiert Jeckel scharf. Schulden seien keine nachhaltige Antwort auf ein chronisch unterfinanziertes System. Statt auf Verschuldung müsse die Bundesregierung auf Strukturreformen setzen, die nicht nur kurzfristig entlasten, sondern langfristig wirken.
Ein weiterer zentraler Baustein für ein zukunftsfähiges Gesundheitssystem ist aus Sicht der Jungen FREIEN WÄHLER der Abbau von Bürokratie. Digitale Prozesse müssten nicht nur eingeführt, sondern mit klaren Zielvorgaben auch effizient gesteuert werden. Zugleich fordert Jeckel die Stärkung eines frei wählbaren Primärarztsystems, um Facharztkosten besser zu steuern. Ebenso wichtig sei der gezielte Einsatz von künstlicher Intelligenz in der medizinischen Dokumentation, um Pflegekräfte und Ärztinnen und Ärzte wirksam zu entlasten – allerdings nicht um jeden Preis, sondern durchdacht und mit echtem Mehrwert.
In der aktuellen Debatte um die Finanzierung der GKV lehnen die Jungen FREIEN WÄHLER pauschale Forderungen nach einer Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze klar ab. Lisa-Marie Jeckel macht deutlich: „Die Antwort auf strukturelle Defizite darf nicht darin bestehen, die Mittelschicht immer stärker zur Kasse zu bitten. Wer dauerhaft für Stabilität im Gesundheitssystem sorgen will, muss auf eine gerechte Finanzierung über Steuermittel setzen – nicht auf neue Belastungen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.“
Die Jungen FREIEN WÄHLER stehen für eine solide, generationengerechte Gesundheitspolitik. Statt Symbolpolitik fordern sie ein Gesundheitssystem, das sozial, digital und nachhaltig aufgestellt ist. Lisa-Marie Jeckel bringt es auf den Punkt:
„Was wir brauchen, ist kein weiteres Durchwursteln mit Darlehen, sondern Mut zur strukturellen Reform. Die gesetzliche Krankenversicherung muss wieder auf eine tragfähige Grundlage gestellt werden – im Sinne der Beitragszahler, der Patienten und des sozialen Zusammenhalts.“
Lisa-Marie Jeckel, MdL
Landesvorsitzende FREIE WÄHLER Rheinland-Pfalz
Bundesvorsitzende Junge FREIE WÄHLER
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